1940: Flucht nach Frankreich

1940 sind fast 50’000 Menschen aus Luxemburg vor dem Einmarsch der Wehrmacht nach Frankreich geflüchtet. Hier sind 2 Zeitzeugenberichte.

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Entdeckt diese Internetseite mit vielen Texten, Fotos, Unterrichtsideen, u.v.m. über Migrationen, Stereotype und das Zusammenleben in unserer Gesellschaft! (2021)

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Entdeckt unsere Vorschläge für eine Einleitung zu den Migrationen, Stereotypen und Vorurteilen, oder dem Rassismus. (2021)

Wurzeln schlagen

In diesem Workshop über Identitäten und Zugehörigkeit, machen die Jugendlichen sich Gedanken über ihre Persönlichkeit, überlegen welche Faktoren einen Einfluss auf letztere ausüben, und fertigen anschließend ihren eigenen Identitätsbaum an.

Illustration Baum: Mohamad Nimhas

Rassismus!? Auch bei uns?

Was versteht man unter Rassismus und wie können wir die Schule rassismusfrei gestalten? Während dieses Workshops lernen die Jugendlichen verschiedene Formen von Rassismus kennen, mit Schwerpunkt auf dem Anti-Schwarzen Rassismus, sie lernen wie Rassismus entsteht, wie er wirkt, und welche Formen er in unserer Gesellschaft annehmen kann. Anschließend sollen die Jugendlichen Ideen entwickeln, wie man gegen den alltäglichen Rassismus vorgehen kann.

Die Dauer dieses Workshops beträgt entweder 2 oder 4 Stunden (4 Stunden oder 2x 2 Stunden). Während des vierstündigen Workshops, erschaffen die Jugendlichen ihr eigenes Sensibilisierungsmaterial.

Victor Hugo – Quo vadis, Europa? Das Exil in der Sprache

In der Literatur und Poesie ist „das Exil“ ein sehr verbreitetes Thema, früher wie heute. Es ist ein Thema, das auch in vielen Werken des großen Schriftstellers, Akademikers und Politikers Victor Hugo aufgegriffen wird, nachdem er wegen seiner politischen Überzeugungen seine Heimat verlassen musste. Fast 19 Jahre lebte er im Exil. Zuflucht fand er unter anderem in Luxemburg, genauer gesagt in Vianden, einem Ort, der mit Victor Hugos romantischen Gedicht „A Vianden“ in die Literaturgeschichte einging. 

In diesem Workshop befassen die Schülerinnen und Schüler sich dem Thema Exil in der Literatur, und verfassen ein eigenes Gedicht.

Dieser Workshop wird im Rahmen des Projekts Victor Hugo – Quo vadis, Europa? des Trio Cénacle angeboten.

Victor Hugo – Quo vadis, Europa? Das Exil zu Zeiten Victor Hugos und heute

Die Ankunft Victor Hugos in Luxemburg, nach langen Jahren des Exils in Belgien und auf den Kanalinseln Jersey und Guernsey, hat der Dichter und Politiker ausführlich dokumentiert.   Nach einer kurzen Rückkehr nach Frankreich, musste er, im Zusammenhang mit der Pariser Kommune, seine Heimat erneut verlassen und fand Zuflucht in Vianden. Wie auch vielen zeitgenössischen Künstlern, diente das Exil Victor Hugo als Inspirationsquelle. 

In diesem Workshop befassen sich die Schülerinnen und Schüler, am Beispiel Victor Hugo, mit Konzepten von Migration und Flucht früher und heute.

Dieser Workshop wird im Rahmen des Projekts Victor Hugo – Quo vadis, Europa? des Trio Cénacle angeboten.

Migrationen und Identitäten

Dieser Workshop befasst sich mit den Migrationen von und nach Luxemburg von 1839 bis heute. Die SchülerInnen lernen, wie es zu der multikulturellen Gesellschaft, wie wir sie heute kennen, kam und welchen Einfluss diese Entwicklung auf die verschiedenen Aspekte der Identitäten (Familie, Sprachen, Zusammenleben, etc.) der Leute hat.

Die jeweiligen Themen werden mit Hilfe einer interaktiven Präsentation mit Zeitzeugenberichten, interaktiven Übungen und Diskussionen behandelt.