Unsere Mission: Das Zusammenleben in Luxemburg fördern.
Das Zentrum für interkulturelle Bildung – interkulturell (ikl), ist eine Dienststelle, die vom Ministerium für Bildung, Kinder und Jugend (MENJE) und der Association de soutien aux travailleurs immigrés (ASTI asbl) verwaltet, und von der Stadt Luxemburg unterstützt wird. Die Dienststelle wurde 1989 unter dem Namen CDAIC – Centre de documentation et d’animations interculturelles gegründet, und bietet den Schulen seither Programme und Projekte an, mit dem Ziel das Zusammenleben in Luxemburg zu fördern.
Über lange Zeit verwaltete unser Zentrum eine Bibliothek mit Literatur zu interkulturellen Themen, doch diese musste aufgrund fehlender Räumlichkeiten, leider aufgegeben werden. Seither stehen die pädagogischen Projekte, Workshops, die Materialentwicklung zu interkulturellen Themen, sowie die Fortbildungen im Zentrum unserer Arbeit.

Unsere Mission ist es, durch Workshops und pädagogische Projekte für Grund- und Sekundarschulen, sowie auch durch die Entwicklung von pädagogischen Materialien und Fortbildungen für Fachkräfte aus dem Bildungs- und Erziehungswesen, das Zusammenleben in Luxemburg zu fördern.

Unsere Themen
- Migrationen, Identitäten, Diversität, und die Entwicklung der Gesellschaft in Luxemburg
- Sprachen, Mehrsprachigkeit, und die sprachliche Situation in Luxemburg
- Zusammenleben und soziale Kompetenzen
- interkulturelle Kompetenzen
- verantwortungsvolle globale Bürgerschaft
- rassismuskritische Bildungsarbeit

Unsere Ziele
- die SchülerInnen dazu bewegen, sich kritisch mit dem Luxemburger Kontext, ihren Identitäten und ihrer Kultur auseinanderzusetzen.
- soziale Kompetenzen fördern
- Kulturen, unsere einbegriffen, besser verstehen, um die Kommunikation untereinander und die soziale Kohäsion zu fördern
Das Team
Antónia Ganeto
Leiterin des Zentrums,
Projekt- und Kursleiterin
"Beleuchten, dekonstruieren, zuhören, handeln - und dies mit einem multidisziplinaren Team im Sinne des Zusammenlebens."
antonia.ganeto@asti.luMyriam Abaied
Projekt- und Kursleiterin
„Mein Anliegen ist es, die Möglichkeiten eines / einer jeden SchülerIn zu erweitern und sie auf ihrem Weg zu aufgeklärten BürgerInnen zu begleiten. Um den sozialen Zusammenhalt im vielfältigen Luxemburg zu festigen, ist es unausweichlich die Akzeptanz der/des Anderen zu vermitteln.“
myriam.abaied@asti.luPierre Dielissen
Projekt- und Kursleiter
"Mein Ziel ist es, die SchülerInnen in einem Prozess der kritischen Hinterfragung unserer Gesellschaft zu begleiten. Somit will ich ihnen helfen unsere multikulturelle Gesellschaft besser zu verstehen, damit sie sich zu aktiven und aufgeklärten BürgerInnen entwickeln können, die sich am fortwährenden Konstruktionsprozess unserer Gesellschaft beteiligen können. "
pierre.dielissen@asti.luDalila Kamunga
Projekt- und Kursleiterin
Lynn Konter
Chargée de projets pédagogiques et animatrice
"Mein Bestreben ist es, den wechselseitigen Verstehungsprozess in der kulturellen Vielfalt unserer Gesellschaft zu fördern. Den Schülern möchte ich helfen, interkulturelle Fertigkeiten im respektvollen Umgang mit den anderen zu erwerben und sich somit am beständigen Konstruktionsprozess unserer Gesellschaft zu beteiligen, mit dem Ziele eine verständnisvollere Gesellschaft zu erschaffen."
lynn.konter@asti.luGretchen Tornare
Chargée de projets pédagogiques et animatrice
"J'aimerais contribuer à ce que les élèves prennent conscience de la richesse culturelle et de la diversité présente dans notre société et développent leurs compétences interculturelles, qui leur permettent d’interagir harmonieusement dans la société pluraliste."
gretchen.tornare@asti.luLenkungsausschuss
Das Zentrum für interkulturelle Bildung – ikl wird vom Ministerium für Bildung, Kinder und Jugend (MENJE) und der Association de soutien aux travailleurs immigrés (ASTI) verwaltet, und von der Stadt Luxemburg unterstützt. Ein Lenkungsausschuss, bestehend aus Vertretern des Zentrums, des MENJE, sowie des Verwaltungsrats der ASTI, ist für die Steuerung des Zentrums zuständig. Das Zentrum arbeitet eng mit dem Lenkungsausschuss zusammen und trifft sich in regelmäßigen Abständen, mindestens zwei bis dreimal pro Jahr, im Rahmen dieses Ausschusses. Während diesen Sitzungen wird der Jahresplan aufgestellt, und das Budget, sowie zukünftige Projekte diskutiert und genehmigt. Auf Seiten des Ministeriums, ist die Abteilung für die Einschulung von ausländischen Kindern zuständig für das Zentrum für interkulturelle Bildung – ikl.
Jahresberichte
Eine Übersicht über unsere Arbeit finden Sie in den nebenstehenden Jahresberichten.