1940 sind fast 50’000 Menschen aus Luxemburg vor dem Einmarsch der Wehrmacht nach Frankreich geflüchtet. Hier sind 2 Zeitzeugenberichte.
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Victor Hugo – Quo vadis, Europa? Das Exil in der Sprache
In der Literatur und Poesie ist „das Exil“ ein sehr verbreitetes Thema, früher wie heute. Es ist ein Thema, das auch in vielen Werken des großen Schriftstellers, Akademikers und Politikers Victor Hugo aufgegriffen wird, nachdem er wegen seiner politischen Überzeugungen seine Heimat verlassen musste. Fast 19 Jahre lebte er im Exil. Zuflucht fand er unter anderem in Luxemburg, genauer gesagt in Vianden, einem Ort, der mit Victor Hugos romantischen Gedicht „A Vianden“ in die Literaturgeschichte einging.
In diesem Workshop befassen die Schülerinnen und Schüler sich dem Thema Exil in der Literatur, und verfassen ein eigenes Gedicht.
Dieser Workshop wird im Rahmen des Projekts Victor Hugo – Quo vadis, Europa? des Trio Cénacle angeboten.
Victor Hugo – Quo vadis, Europa? Das Exil zu Zeiten Victor Hugos und heute
Die Ankunft Victor Hugos in Luxemburg, nach langen Jahren des Exils in Belgien und auf den Kanalinseln Jersey und Guernsey, hat der Dichter und Politiker ausführlich dokumentiert. Nach einer kurzen Rückkehr nach Frankreich, musste er, im Zusammenhang mit der Pariser Kommune, seine Heimat erneut verlassen und fand Zuflucht in Vianden. Wie auch vielen zeitgenössischen Künstlern, diente das Exil Victor Hugo als Inspirationsquelle.
In diesem Workshop befassen sich die Schülerinnen und Schüler, am Beispiel Victor Hugo, mit Konzepten von Migration und Flucht früher und heute.
Dieser Workshop wird im Rahmen des Projekts Victor Hugo – Quo vadis, Europa? des Trio Cénacle angeboten.