Dat huet jo näischt mat mir ze dinn

In Chantal Maquets Graphic Novel « Dat huet jo näischt mat mir ze dinn », wird Luxemburgs Kolonialgeschichte, die Post-Kolonialzeit und der damit verbundene Rassismus thematisiert. Die Autorin greift hierfür auf ihre eigene Familiengeschichte zurück.

Während des Entstehungsprozesses, hat Chantal Maquet sich mit verschieden Experten ausgetauscht:

  1. Régis Moes, Historiker des Musée national d’histoire et d’art Luxembourg (MNHA), erzählt über Luxemburgs Kolonialgeschichte.
  2. Jean-Louis Zeien, Leiter von Fairtrade Lëtzebuerg, erklärt inwiefern der Kolonialismus unsere Ökonomie noch heute beeinflusst. Er zieht mögliche Lösungsvorschläge in Erwägung, um den strukturellen Ungleichheiten und den Diskriminierungen entgegenzuwirken.
  3. Myriam Abaied und Anonia Ganeto aus dem Zentrum für interkulturelle Bildung, sensibilisieren über das Thema Rassismus und erklären wie man dagegen vorgehen kann.

„Dat huet näischt mat mir ze dinn“ ist in den Buchhandlungen erhältlich. Interessierte Lehrkräfte können es aber auch über IKL erhalten.  Das Zentrum für interkulturelle Bildung wird die Graphic Novel in zukünftigen pädagogischen Aktivitäten für Schulklassen thematisieren.

Für mehr Informationen, wenden sie sich bitte an: ikl@asti.lu