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Geografie

Die Republik Südafrika, mit seiner Hauptstadt Pretoria, ist ein Staat an der Südspitze Afrika. Im Süden und Südosten grenzt es an den Indischen Ozean und im Westen an den Atlantischen Ozean. Im Norden liegen die Nachbarstaaten Namibia, Botsuana und Simbabwe, östlich davon Mosambik und Swasiland. Das Königreich Lesotho ist vollständig von Südafrika umschlossen. Südafrika liegt am südlichsten Rand des afrikanischen Kontinents und hat eine Küstenlinie von über mehr als 2.500km. Das Land selbst hat eine Gesamtfläche von 1.219.912 km2. Im Nordwesten des Landesinneren erstreckt sich die Kalahari-Wüste durch Botsuana bis nach Namibia hinein. Die äußerste Südspitze des Kontinents wird Kap der Guten Hoffnung genannt. Der längste Fluss des Landes, der Oranje, ist 1.860km lang und mündet im Westen an der Grenze zu Namibia in den Atlantischen Ozean.

Klima

Südafrika hat viele verschiedene Klimazonen, von extremer Wüste in der Kalahari im Nordwesten an der Grenze zu Namibia bis zu einen subtropischen Klima im Süd- und Nordosten an der Grenze zu Mosambik. Im Allgemeinen jedoch ist das Klima überwiegend sonnig und trocken. Da das Land auf der Südhalbkugel liegt, sind die Jahreszeiten den europäischen entgegengesetzt, d. h. im Winter zwischen Juni und August ist es vor allem abends und nachts sehr kalt während es tagsüber um die 20°C warn sein kann. Von November bis März ist es warm bis heiß und trocken, vor allem im Süden und in den Wüstengebieten. Entlang der Ostküste ist zudem die Luftfeuchtigkeit sehr hoch während das Klima der Westküste eher kühler und trockener ist. Die Südküste ist durch ein gemäßigtes Klima gekennzeichnet (vergleichbar mit dem Sommer in Luxemburg).

Flora und Fauna

Südafrika beheimatet mehr als 20.000 verschiedene Pflanzenarten und gehört somit zu einem der ökologisch vielfältigsten Flecken der Erde. Die vorherrschende Vegetation im Landesinneren ist das Grasland. Im Nordosten verwandelt sich die Gras- und Dornsavanne in eine Feuchtsavanne. Die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt kann in einigen hundert kleiner Wildschutzgebieten und großen Nationalparks (wie dem Kruger-Nationalpark) beobachtet werden. In Südafrika gibt es mehr als 300 Säugetierarten, mehr als 500 Vogelarten, mehr als 100 Reptilienarten sowie zahlreiche Insektenspezies. Viele Nationalparks sind Heimat der „Big Five“, der 5 großen Säugetierarten Löwe, Leopard, Büffel, Nashorn und Elefant. Daneben gibt es aber auch zahlreiche Antilopenarten (Impala, Kudu, Springbock), Strauße, Flamingos, Giraffen und Zebras. An den Küsten sowie auf den Inseln leben etwa 170.000 wilde Brillenpinguine.

Bevölkerung

Südafrika ist ein ethnisch sehr gemischtes Land, d. h. dass viele Menschen aller Hautfarben darin leben, und das Land aufgrund dieser Vielfalt oft als Regenbogennation bezeichnet wird. Es ist die Heimat von vielen afrikanischen Ethnien, von niederländischen, deutschen, französischen, britischen und asiatischen Einwandern. Während der „Apartheid“ ist die Bevölkerung in 4 große Klassen eingeteilt worden: „Schwarze“ (Afrikaner, 79%), „Weiße“ (Europäer, hauptsächlich niederländischer Herkunft, 9%), „Farbige“ (Nachfahren der Sklaven aus der ehemaligen niederländischen Kolonie Ostindien, 9%) und Asiaten (3%)3. Mittlerweile leben rund 61% der Bevölkerung in den Städten und 39% der Menschen leben auf dem Land.

Demografische

Daten Südafrika und Luxemburg 2009 :

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