Weil der Amazonas das größte Waldgebiet der Erde ist, wird er die grüne Lunge der Erde genannt. Bäume produzieren Sauerstoff, ohne den wir Menschen nicht überleben könnten, und binden Kohlendioxid, ein Gas, das mitverantwortlich für die Klimaerwärmung ist. Ohne die Regenwälder würde nicht mehr genug Sauerstoff produziert werden und das Klima würde sich noch schneller erwärmen. Deshalb sind die Regenwälder sehr wichtig für das Überleben auf der Erde und müssen geschützt werden.
Der größte Teil des tropischen Regenwaldes des Amazonasbeckens liegt in Brasilien. Das ist aber nicht der einzige Regenwald in Brasilien.
Es gibt auch noch den atlantischen Regenwald, welcher im Südosten des Landes liegt und sich bis ins Innere des Kontinents nach Argentinien und Paraguay erstreckt.
Forscher gehen davon aus, dass es im brasilianischen Regenwald noch viele unbekannte Tier- und Pflanzenarten, sowie verschollene Städte gibt.
Im Amazonasgebiet leben mehr als 160 indigene Völker, also Ureinwohner. Einige dieser Völker leben schon seit über 10000 Jahren hier. Die Ureinwohner haben ein altes Wissen über den Wald und ihr Umgang mit der Natur ist sehr respektvoll und nachhaltig. Einige dieser Völker leben sehr isoliert, sind also nicht in Kontakt mit unserer Zivilisation. Vielleicht gibt es im Regenwald sogar noch Völker, die unentdeckt sind.
Der Regenwald wird gerodet, um Produkte herzustellen, die bei uns verkauft werden. Wenn wir diese Produkte nicht mehr kaufen, werden sie auch weniger hergestellt. So können wir helfen den Regenwald zu schützen. Der Verein Rettet den Regenwald aus Deutschland hat auf seiner Internetseite www.abenteuer-regenwald.de Alltagstipps zusammengestellt, wie du den Regenwald schützen kannst. Hier sind einige dieser Tipps:
Auteurs :
Cyndie Da Silva Santos, Master en Ethnologie et enseignante au Lycée Bel-Val
Soeli Farias Lemoine, Docteure en Pédagogie et en Ethnologie, enseignante à Strasbourg
Au Brésil vivent environ 900’000 Indiens, soit 238 peuples différents.
Avant que les navigateurs européens n’arrivent en Amérique, il y en avait beaucoup plus. Mais beaucoup d’Indiens sont morts en se battant contre les conquistadors qui essayaient de prendre leurs terres. Ce fut une période très violente pour les Indiens.
Aujourd’hui les Munduruku vivent en paix avec les autres peuples.
Il existe environ 12’000 Munduruku. Ils vivent éparpillés sur plusieurs villages dans la forêt amazonienne, au Nord du Brésil. Le plus grand village s’appelle « Mundurucu », comme le peuple, et il compte 6500 habitants.
Toute la famille, grands et petits, participent au travail quotidien.
Les hommes protègent le groupe et ils doivent apporter la nourriture pour la famille. Ce sont surtout eux qui chassent et pêchent. Ils fabriquent la maloca (maison) et tous leurs outils de travail : arc et flèches, filets de pêche, pirogue etc. Ils transmettent tout leur savoir-faire à leur fils.
Les femmes cueillent les fruits et récoltent les aliments plantés. Elles font à manger et s’occupent des enfants. Elles fabriquent elles-mêmes les objets dont elles ont besoin : paniers, bols, tipiti (pour presser le manioc). Parfois les hommes et les femmes travaillent ensemble, par exemple pour nettoyer les terres (après un brûlis) ou pour planter le manioc.
Les enfants Munduruku vont à l’école primaire du village et apprennent à lire et à écrire en portugais.
Avec leurs parents, ils apprennent à parler le Munduruku et à connaître leurs traditions.
Les enfants apprennent très tôt à se débrouiller seuls, afin de fonder leur propre famille à partir de l’âge de 12 ans. Les jeunes mariés vivent d’abord dans la maison des parents de la fille.
Ce n’est que plus tard, quand ils auront leurs propres enfants, qu’ils construiront leur propre maison. Ainsi, les familles sont très unies et chacun aide l’autre. Les enfants les plus grands s’occupent des enfants les plus petits pendant que leurs parents travaillent.Plusieurs grands barrages vont être construits en Amazonie. Pour construire un barrage, il faut inonder beaucoup de forêt et donc détruire beaucoup d’arbres. Les fleuves seront pollués et auront moins de poissons. Les machines feront fuir les animaux. Et les Indiens n’auront plus assez de nourriture pour survivre.
Les Munduruku et les autres Indiens se battent pour défendre leurs terres et pour sauver leur mode de vie si ancien. Mais ils ne peuvent plus utiliser les armes, ils utilisent donc le dialogue. Seront-ils écoutés ?
Pour avoir plus d’informations, visitez www.abadacapoeira.lu.
Der bekannteste brasilianische Schriftsteller unserer Zeit ist zweifelslos Paulo Coelho. Nicht nur in Brasilien ist er bekannt. Er ist einer der meistgelesenen Autoren weltweit! Viele seiner Bücher wurden in über 60 Sprachen übersetzt.
Seine Kurzgeschichten, Aufsätze und Romane handeln oft vom Sinn des Lebens und von der Selbstfindung. Er will die Menschen dazu bewegen, auf ihr Herz zu hören und ihre Wünsche und Träume zu erkennen und zu verwirklichen.
Seine Biographien sind fast so spannend wie seine Romane. Er wurde 1947 in Rio de Janeiro geboren. Sein Vater war Ingenieur und seine Mutter Hausfrau. Anscheinend hielten seine Eltern ihn für verrückt, weil er andere Vorstellungen vom Leben hatte als sie. Deshalb ließen sie ihn drei Mal in eine psychiatrische Klinik einweisen.
Später studierte er Rechtswissenschaften. Er brach sein Studium jedoch ab und wurde zum Hippie, Rockstar, Journalist, Schauspieler, Drehbuchautor, Dramaturg und Fernsehproduzent. Er schrieb Lieder für seinen Freund, den Musiker Raul Seixas, und kämpfte mit ihm gegen die Militärdiktatur in Brasilien.
1982 hatte er angeblich die Vision, dass er den Jakobsweg pilgern soll. 1986 machte er sich auf den Pilgerweg und schrieb sein erstes Buch. Sein zweites Werk, Der Alchimist, machte ihn weltberühmt.
Er wurde zu einem der meist gelesenen Autoren weltweit und hat schon über 150 Millionen Kopien seiner Bücher verkauft.
Es gibt sehr viele bekannte Brasilianer: Pelé, Neymar, Paulo Coelho, Gisèle Bündchen, Ayrton Senna, Adriana Lima, … Doch es gibt auch einflussreiche Brasilianer, die nichts mit Sport oder dem Leben der Schönen und Reichen zu tun haben. Einer von ihnen war Lehrer. Sein Name: Paulo Freire.
Paulo Freire wurde 1921 in Recife, im Nordosten Brasiliens geboren. In seinem gesamten Leben setzte er sich für die Armen und Unterdrückten ein.
Zuerst wurde er Anwalt, dann Lehrer, weil er fühlte den Armen so besser helfen zu können. Viele Brasilianer waren damals Analphabeten. Diese Menschen wurden benachteiligt und ihnen wurden viele Rechte verweigert. Paulo Freire entwickelte daraufhin eine Methode, mit der er die ärmsten Leute lesen und schreiben lehrte. Zudem förderte er das kritische Denken mit seiner Methode, damit die Menschen ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen können. Er war der Ansicht, dass man verstehen müsse wie die Welt funktioniert, wenn man sie verändern will. Die Menschen müssen lernen kritisch zu denken und die Ursachen von Problemen zu erkennen. Das sind Grundvoraussetzungen für eine wahre Demokratie, wo alle Menschen mitbestimmen können.
Paulo Freire kritisierte die Schulen seiner Zeit: Es würde nichts gelehrt, was den armen Menschen helfen würde, da sonst die Macht der Reichen gefährdet würde.
Wegen dieser revolutionären Ideen wurde er verfolgt und musste sogar ins Gefängnis. Später lebte er lange Zeit im Exil. Da schrieb er sein bekanntestes Werk: Pädagogik der Unterdrückten. 1980 kehrte er wieder nach Brasilien zurück und starb 1997 in São Paulo. Er war ein anerkannter Erziehungswissenschaftler, lehrte an vielen Universitäten, erhielt Ehrendoktortitel und verfasste viele Bücher.
Seine Theorien sind nicht nur für Brasilien, sondern für alle Länder wichtig. Die Schüler müssen verstehen wie ihr Land funktioniert, um demokratische Bürger werden zu können. Sie müssen lernen, dass sie ihr Schicksal selbst bestimmen können und ihr Land verändern können.
Weltweit gibt es noch immer 57 Millionen Kinder, die nicht zur Schule gehen können. Deshalb ist es wichtig Paulo Freires Bemühungen für eine bessere Welt fortzusetzen.
Wer kennt sie nicht, Havaianas, die modischen Flipflops aus Brasilien. Seit 1962 werden sie hergestellt und sind mittlerweile eines der Hauptexporte aus Brasilien. Dabei war die Idee nicht neu. Diese Art von Sandalen gibt es schon seit Jahrtausenden. Angeblich dienten die Zori-Sandalen aus Japan als direktes Vorbild.
Da sie sehr billig waren, wurden sie vor allem von der armen Bevölkerung gekauft. Irgendwann wurden auch die reichen Brasilianer auf diese Badelatschen aufmerksam. Ihnen gefielen vor allem die vielen Farben. Genau wie Fußball und Samba, verbinden die Havaianas Flipflops heutzutage alle Brasilianer. Ob reich oder arm, jeder will sie haben.
Auch außerhalb von Brasilien sind sie sehr beliebt. Die Flipflops, die früher nur von den armen Leuten getragen wurden, sind jetzt ein Objekt der Begierde von Adligen und reichen Leuten weltweit. Es gibt sogar ein Modell, das mit Diamanten besetzt ist und man findet sie auf den Laufstegen der Modestädte Paris und Mailand.
Bené ist schneller als das schnellste Huhn, deshalb muss er seiner Mutter immer die Suppenhühner fangen. Im Leben von Bené dreht sich alles um Fußball. Er hat immer einen Ball dabei und spielt jede freie Sekunde. Auch während der Arbeit dreht sich alles um Fußball, oder besser Fußbälle. Bené muss die Bälle, die seine Familie herstellt, nähen. Untermalt mit farbenfrohen Collagen, erzählt dieses Buch vom Leben eines Kindes aus armen Verhältnissen. Es richtet sich vor allem an Kinder von 4-7 Jahren.
Dans ce récit raconté d’après la tradition afro-brésilienne, un roi d’Afrique et son peuple, esclaves dans une mine d’or, rachètent solidairement leur liberté.
Le texte bilingue (français et portugais du Brésil) est accompagné d’images haut en couleur et d’un CD qui propose une version audio, lu par Mamadou Dioum et Maria Augusta Rodrigues.
Estas lendas e fabulas e estes contos e mitos, são histórias de ouvir contar, de emocionar e de divertir. São histórias para compartilhar em rodas de contação.
Petites histoires courtes à lire à voix haute regroupant contes, légendes et mythes de la tradition brésilienne.
Nesta historia, uma comunidade situada em algum ponto do Brasil tem o seu dia transformado pela matrícula de crianças indigenas na escola local.
Quelque part dans un coin du Brésil, le quotidien de l’école fondamentale du village est chamboulé par l’inscription de nouveaux élèves originaires de la communauté indigène L’histoire parle d’exclusion, de préjugés et de l’intégration d’élèves de diverses cultures à l’école.
Aqui se trata do mundo das águas e das redes. Redes de pescar e dormir : e, igualemente, redes de comunicação.
Un voyage poétique et initiatique à travers les différentes facettes de l’Amazonie, son monde végétal et animal ainsi que les formes de cohabitation entre l’homme et cet univers unique.
A saga de um jovem rei africano e seu antigo escravo, agora na condição de cativos no Brasil. Historias de amor, solidariedade, amizade, tem como tema prinicpal a conquista da liberdade, em ambientes que vão de senzalas a quilombos, de vilas a fazendas.
La légende raconte le sort d’un jeune roi africain et de son esclave, qui se retrouvent captifs au Brésil. De l’amour à l’amitié, de la solidarité à la liberté, l’histoire nous emmène à travers différentes ambiances du Brésil d’autan.
Entdeckt Brasilien mit Musik, Tanz, Spielen, Bastelideen., …! In diesem Buch findet ihr tolle Ideen, wie ihr eure „festa brasileira“ selbst gestalten und feiern könnt! Zugehörig zum Buch, gibt es auch eine CD mit allen Liedern, Tänzen und Hörspiel-Clips.